Warenursprung und Präferenzen - Inhouse-Seminar, Dauer 1 Tag
Aktuelle Vorschriften und formelle Anforderungen
Die Inanspruchnahme der Zollvorteile (Präferenzen) im Warenverkehr zwischen der EU und bestimmten Drittländern ist an komplizierte Regelungen geknüpft. Besondere Brisanz steckt dabei in den Ursprungsvorschriften, ohne deren Beachtung kein Präferenzpapier ausgestellt werden darf.
Unser Praxisseminar vermittelt den Teilnehmenden die Grundlagen für die Ausstellung und Anerkennung von Präferenznachweisen.
Ziele & NutzenDie Teilnehmenden
- kennen nach nur einem Tag die wichtigsten Vorschriften des aktuellen Ursprungs- und Präferenzrechts und deren Bedeutung!
- prüfen nachweisbar die Ursprungsregeln beim Export der Waren und stellen so die Gültigkeit der Präferenznachweise sicher!
- füllen die gängigen Dokumente wie Lieferantenerklärungen, EUR.1 oder Ursprungszeugnisse fehlerfrei aus und nutzen dadurch optimal sämtliche Zollvergünstigungen!
Weiterbildungsinhalte
- Ursprungs- und Präferenzrecht der EU
- Nichtpräferenzieller Ursprung
- Präferenzieller Ursprung
- Überblick über die Präferenzabkommen der EU
- Die Präferenzabkommen und deren Anwendungsvoraussetzungen
- Kumulation (Paneuropäische Kumulationszone – Pan-Euro-Med – und deren praktische Auswirkungen)
- Lieferantenerklärungen / Langzeit- Lieferantenerklärungen
- Auskunftsblatt INF 4
- Konsequenzen bei unzulässiger Ausstellung von Präferenznachweisen
- Warenverkehrsbescheinigungen EUR.1 und EUR-MED
- Workshop: Übung zur Ermittlung des Warenursprungs und Ausfüllen einer Warenverkehrsbescheinigung
Teilnehmerkreis
Führungskräfte und Mitarbeitende in Exportabteilungen sowie im Einkauf.
Veranstaltungs-Code | FB24-325241-51438674 |