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Trauernden durch Selbstreflexion sicher und gestärkt begegnen

Trauer zeigt sich immer dann, wenn etwas fehlt, was uns bislang vertraut war. Dieses unbekannte Terrain bringt immer Unsicherheiten und häufig Haltlosigkeit mit sich. Um im pädagogischen Alltag einen sicheren Umgang damit zu finden, geht es in diesem Seminar um die Selbstreflektion, eigene Verlusterfahrungen, Trauerbiografie und die Trauer aus systemischer Sicht.
In einer geschlossenen kleinen Gruppe widmen wir uns achtsam der eigenen inneren Trauerlandschaft, d.h. Reflektion der eigenen Wendepunkte im Leben und das Sichtbarmachen von Kraftquellen und Ressourcen. Zudem stellt sich mehr Stabilität im Aushalten von belastenden und erschreckenden Gefühlen wie Wut, Schuldgefühlen, Verzweiflung, etc. ein.

Inhalte

Grundlagen der Systemischen Arbeit
Selbstreflexion: Eigene Erfahrungen mit Verlust, Abschied und Trauer
Systemische Fragetechniken in Bezug auf Abschiednehmen und Trauer
Eigene Trauerprozesse unter Systemischer Betrachtung
Lösungs- und ressourcenorientierte Trauerbegleitung
Eigenes Rollenverständnis
Praxistransfer und Psychohygiene
Eigene Grenzen in der Trauerbegleitung

Hinweis
Die Weiterbildung setzt eine normale seelische und körperliche Belastbarkeit voraus und ersetzt keine Psychotherapie. Ein ausreichender Abstand zu einem eigenen Todesfall ist absolut notwendig.