Störungen im arbeits- und sozialrechtlichen Verfahren - der richtige Umgang mit Stören und Störungen
Seminarinhalt
Den strafrechtlich tätigen Kolleginnen und Kollegen ist vermutlich allen das Buch von Heiko Artkämper, Die „gestörte“ Hauptverhandlung, ein Begriff. Dieses Buch soll Anlass geben, auch über
Störungen im arbeits- und sozialrechtlichem Verfahren nachzudenken, beispielsweise
- Klage beim unzuständigen Gericht
- Kündigungsschutzklage unter der Bedingung von PKH
- Probleme mit der 3-Wochen-Frist
- Zuständigkeiten und Unzuständigkeiten
- Beweisanträge
- Befangenheitsanträge
- Zurückweisung von Beiständen
- Anwesenheit von Referendaren und Rechtsassessoren
- Zeugenvernehmung / Zeugenbefragung / Fragerecht
- Störungen im Gerichtsgebäude (von außen und innen)
- Sitzungspolizeiliche Anordnung – Umgang damit
- Umgang mit der Presse / Rechte von dieser
- Umgang mit dem inkompetenten Dolmetscher
- Umgang mit Sachverständigen
Der Referent wird Störungen aufzeigen und den Umgang damit erörtern, ferner darlegen, wann es sinnvoll sein kann, selbst zu stören. Die von Hans Dahs stammende Aussage „Verteidigung ist Kampf.“ gilt eben nicht nur im Strafrecht, sondern auch im Arbeits- und Sozialrecht, und eben auch hier mit den Mitteln des Rechts.
Veranstaltungs-Code | FB24-522362-60658180 |
Veranstaltungsort:
Online-Kurs
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Kursart:
Online-Kurs
Starttermin: 18.11.2025
18:00 - 20:30 Uhr (2,5 Nettozeitstunden)
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