Gesundheit Soziales Pflege

Mit entwicklungsbedingten Ängsten feinfühlig und spielerisch umgehen

Im Entwicklungsalter von 3 bis 16 Jahren erleben Kinder und Jugendliche Neugier, Selbstwirksamkeit, Lebensfreude, Zuwachs von Fähigkeiten und... typische Ängste. Die gehören auch zur Entwicklung dazu. Ihr Schutzcharakter ist oft unbekannt. Werden sie ignoriert, erleben Kinder sich allein gelassen. Auffälliges Verhalten in Varianten von sozialem Rückzug bis zu Aggressivität sind die Folge. Belastende Lebensphasen wie die Corona-Pandemie verstärken diese Prozesse. Entwicklungspsychologie, Bindungs- und Hirnforschung belegen den engen Zusammenhang zwischen wertschätzenden Beziehungen und gelungener Angstbewältigung: dann gelingt es Kindern und Jugendlichen kleine und große Ängste mit Mut und Zuversicht zu bewältigen und glücklich Entwicklungsschritte zu meistern.
Wie unterstützen Profis wohlwollend, humorvoll und feinfühlig diesen Prozess der Angstbewältigung? Im Seminar reflektierst Du, was bereits hilft und wie Du mit Mehr davon -Verhalten in Deinem Praxisfeld Kinder und Jugendliche bei der Angstbewältigung unterstützt.


Inhalte

• Fachwissen aus Entwicklungspsychologie, Bindungs- und Hirnforschung zu typischen Ängsten bis zur Pubertät
• Gesprächsführung und Beziehungsgestaltung: Mut- und Stark-Mach-Spiele, Monster-Rituale, Beruhigungs-Rituale und Angst-klein-mach-Kontakte
• Fach-Info, Austausch und interaktive Lernformen

Veranstaltungs-Code

FB24-449988-53980519