Mitarbeiterführung Seminar als Inhouse-Schulung
Normalerweise sind Weiterbildungen eine individuelle Angelegenheit. Man sucht auf der Grundlage seiner bisherigen Berufserfahrung und seiner Fachkenntnisse eine passgenaue Fortbildung im Bereich Mitarbeiterführung. In manchen Branchen und Bereichen bieten sich jedoch Inhouse-Schulungen für mehrere Angestellte oder sogar für ganze Abteilungen an. Inhouse-Seminare sind vor allem dann sinnvoll, wenn vor Ort mit den vorhandenen Maschinen oder Computerprogrammen gearbeitet werden soll. In der Regel werden Inhouse-Schulungen auf den jeweiligen Bedarf des Unternehmens angepasst und speziell konzipiert. Es ist daher nötig, im Vorfeld mit der jeweiligen Akademie die Rahmenbedingungen abzustecken, sobald man den Bedarf für Mitarbeiterführung Seminar etc. erkennt. Auch Preise werden für Inhouseschulungen gesondert kalkuliert - abhängig von der Anfahrt, der Teilnehmeranzahl und sonstigen Konditionen.
Neben technischen Schulungen oder IT-Kursen sind Seminare zu Soft Skills oder Führung und Kommunikation als Inhousevarianten beliebt. Meist stellen sich Inhousekurse, z.B. zum Thema Mitarbeiterführung , für den Betrieb als kostengünstiger heraus als individuelle Seminare, zu denen jeder Kursteilnehmer einzeln anreisen muss.
Mitarbeiterführung will gelernt sein
An Manager und Führungskräfte werden heutzutage viele Anforderungen gestellt. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Mitarbeiterführung, denn motivierte und engagierte Mitarbeiter erbringen deutlich mehr Leistung und sind daher für jedes Unternehmen sehr wertvoll.
Aus diesem Grund gibt es für Führungskräfte eine große Auswahl an Seminaren und Kursen, die sich mit dem Thema Führung beschäftigen. Im Fokus stehen dabei die Punkte Kommunikation, Konfliktlösung und Motivation.
Arten der Mitarbeiterführung
Individualführung:
Bei der Individualführung wird ein Arbeitnehmer durch einen Vorgesetzten beeinflusst. Eine Zielvorgabe oder Zielvereinbarung legt einen gemeinsam zu erreichenden Erfolg fest. Der Vorgesetzte muss sowohl bei der Vereinbarung als auch bei der Auswahl der Führungsinstrumente auf die Persönlichkeit des jeweiligen Mitarbeiters eingehen. Dabei sollten nicht nur seine Kenntnisse und Fähigkeiten Beachtung finden, sondern auch seine Soft Skills und Persönlichkeit.
Teamführung:
Führt ein Vorgesetzter ein Team, muss er die Mitglieder der Arbeitsgruppe auf den gemeinsamen Gruppenerfolg ausrichten. Als Teamleiter gibt er die Rahmenbedingungen vor, in welchen sein Team die volle Leistungskraft entwickeln soll. Zu diesen Konditionen gehören organisatorische Dinge ebenso wie die erfolgreiche Zusammenarbeit mit externen Ansprechpartnern oder gruppendynamische Belange.
Führungsinstrumente und -techniken
Beim erfolgreichen Führen einer Gruppe ist es wichtig, die Rollen der einzelnen Teammitglieder korrekt einzuschätzen. Gibt es einen informellen Gruppenführer? Wer ist leistungsbereit? Wen muss man aus der Reserve locken? Gibt es einen Neuling oder einen Außenseiter, den man integrieren muss? Mittels Leistungsanreizen, Würdigung aber auch Strenge und Korrektur werden die einzelnen Mitglieder der Arbeitsgruppe zu Leistung ermutigt bzw. in kontraproduktivem Verhalten gebremst.
Das Teamverhalten insgesamt kann ebenfalls vom Führenden beeinflusst werden: Leistungsstarke Teams werden durch anspruchsvolle Tätigkeiten gefordert und durch Anerkennung im Gruppenzusammenhalt gestärkt. Leistungsschwache Teams hingegen müssen angespornt werden. Gleichzeitig sollte die Führungsperson die Ursachen der nicht zufriedenstellenden Leistung ergründen.
Die Rolle des Vorgesetzten ist entscheidend für den Erfolg der Gruppe. Nur wenn er regulierend eingreift, ermahnt, anspornt und aktiviert, kann er die Gruppendynamik so lenken, dass der Projekt- bzw. Unternehmenserfolg gefördert wird.
Die Bedeutung von Führungsstilen
Gut geführte Mitarbeiter sind in der Regel zufrieden und motiviert. Empirischen Untersuchungen zufolge agieren Unternehmen mit großer Mitarbeiterzufriedenheit erfolgreicher am Markt. Da das Wohlbefinden eines Mitarbeiters in hohem Maße vom Mikroklima in der Abteilung abhängt, ist die Bedeutung von Vorgesetztenverhalten und Führungsstil als entscheidender Faktor einzuschätzen.
Modelle, die den Führungsstil von Vorgesetzten beschreiben, gibt es viele. Nach dem bekannten Sozialpsychologen Kurt Lewin kann man Führungsstile als autoritär, demokratisch oder Laissez-faire einordnen. Dazwischen existieren zahlreiche Abstufungen.
Der demokratische Stil der Mitarbeiterführung
Welcher Führungsstil bei der Mitarbeiterführung angebracht ist, muss individuell bzw. situativ entschieden werden. Die moderne Betriebswirtschaftslehre propagiert für die meisten Branchen einen demokratischen oder auch kooperativen Führungsstil: Die Führungsperson bezieht die Untergebenen in das Geschehen im Unternehmen mit ein, sucht Rat oder erlaubt Diskussionen. Fehler werden nicht bestraft, sondern zum Anlass genommen, Verhaltensweisen oder Prozesse zu überdenken.
Entscheidungsprozesse sind bei einem demokratischen Führungsstil meist langwieriger als bei einer autoritären Führungsweise, bei welcher der Vorgesetzte Ziele und Umsetzungen konkret vorgibt. Ein Vorteil des kooperativen Führungsstils ist allerdings die Motivierung der Mitarbeiter, das Zulassen von Kreativität und Selbständigkeit.
Seminare zu Mitarbeiterführung
Chef sein und Mitarbeiter zu führen ist eine Herausforderung, die eine hohe emotionale Intelligenz und Souveränität abverlangt. Mit dem richtigen Seminar kann man sich Führungstechniken aneignen und anhand praktischer Übungen Alltagssituationen zwischen Vorgesetztem und Untergebenem trainieren.
Gerade für unerfahrene Führungskräfte bietet sich eine Weiterbildung in Mitarbeiterführung an, um an ihrem Führungsstil und an ihrem Auftreten gegenüber den Mitarbeitern zu arbeiten.
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