Zerspanungsmechaniker fertigen Präzisionsbauteile durch spanende Verfahren, beispielsweise Drehen, Fräsen, Bohren und Schleifen. Wer eine Umschulung im Bereich Zerspanungsmechanik anstrebt, durchläuft eine Grundlagenausbildung zum Thema Metallverarbeitung. Vor allem das Bedienen von CNC-Werkzeugen steht im Vordergrund des Lehrgangs.
Die Umschulung zum Zerspanungsmechaniker oder zur Zerspanungsmechanikerin eignet sich daher in erster Linie für technisch interessierte Personen. Da bei der Anfertigung von Metallteilen oberste Präzision gefordert wird, sollte man darüber hinaus sehr genau arbeiten und sich durch Sorgfältigkeit und eine gesunde Portion Perfektionismus auszeichnen.
Inhalte einer Zerspanungsmechanik-Umschulung
Da die Teilnehmer das Sägen, Feilen, Schleifen und Fräsen beherrschen müssen, findet ein Großteil der Umschulung in einer entsprechend ausgestatteten Werkstatt statt. Die praktischen Fertigkeiten werden außerdem während eines Betriebspraktikums eingeübt. In theoretischen Unterrichtsphasen werden den Umschulungsteilnehmern wichtige Kenntnis-Grundlagen ihres Handwerks vermittelt. Lerninhalte einer Zerspanungsmechanik-Umschulung sind zum Beispiel folgende Themen:
- Anfertigen von Teilen nach Zeichnung
- Bedienen von CNC-Werkzeugmaschinen
- Einrichten von CNC-Werkzeugmaschinen
- Programmieren von CNC-Maschinen
- Qualitätskontrolle und Qualitätsmanagement
- Steuerungstechnik
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