Voraussetzungen für die Umschulung zur Medizinischen Fachangestellten
Für eine Umschulung zur Medizinischen Fachangestellten wird mindestens der Hauptschulabschluss oder ein gleichwertiger Bildungsabschluss erwartet. Gegebenenfalls können Inhalte aus anderen Sozial- und Gesundheitsberufen angerechnet werden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Erweiterte Grundkenntnisse in den Fächern Biologie, Chemie, Mathematik und ein gutes Textverständnis können den Einstieg in die Umschulung erleichtern.
Zudem sollte man gerne mit Menschen arbeiten, zuverlässig sein und über ausgeprägte soziale und kommunikative Kompetenzen verfügen. Belastbarkeit, Ordnungssinn und die Fähigkeit zur Einhaltung der Schweigepflicht runden das Anforderungsprofil für die Umschulung zur Medizinischen Fachangestellten ab.
Inhalte der Umschulung sind unter anderem:
- Empfang, Begleitung und Beratung von Patienten
- Assistenz bei ärztlichen Therapien, z.B. das Anlegen von Wund- und Stützverbände
- Erlernen von Hygienemaßnahmen
- Koordination von Patiententerminen und Zusammenstellung von Patientenunterlagen
- Lagerung von Arznei-, Verbands- und Hilfsmitteln sowie Impfstoffen
- Durchführung von Laboruntersuchungen und deren Auswertung und Interpretation
- Gewinnung von Proben durch Abstriche und Blutentnahme
- Setzen von Injektionen
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