Eine Tätigkeit im Groß- und Außenhandel ist interessant und vielfältig. Zudem haben Außenhandelskaufleute sehr gute berufliche Perspektiven und Zukunftsaussichten. Angesichts der positiven Arbeitsmarktlage ist es nicht verwunderlich, dass diese Umschulung sehr nachgefragt wird.
Umschulung Groß- und Außenhandelskaufmann/-kauffrau
Eine Umschulung zum Groß- und Außenhandelskaufmann oder zur -kauffrau bietet sich nicht nur für Personen an, die bereits Erfahrungen im Verkaufs- und Vertriebsbereich gesammelt haben, sondern ebenfalls für komplette Neueinsteiger. Wer keine reguläre Ausbildung machen möchte, kann eine Umschulung absolvieren. Diese dauert meist 24 Monate und wird von verschiedenen Akademien durchgeführt. Da die Vermittlung des Lernstoffes in der Regel schulisch erfolgt, erlangen die Teilnehmer der Umschulung über ein mehrmonatiges Praktikum in einem Betrieb des Groß- und Außenhandels praktische Kenntnisse und können ihr schulisch erworbenes Wissen erstmals umsetzen. Eine Umschulung umfasst beispielsweise folgende Themen:
- Wirtschafts- und Sozialkunde
- Personalwesen
- Volkswirtschaftslehre
- Marketing und Verkaufsförderung
- Kaufmännisches Rechnen und Rechnungswesen
- Kosten- und Leistungsrechnung
- Kaufmännische Steuerung/Controlling
- Branchenspezifische ERP-Software
- Wirtschaftsenglisch
- Außenhandelsprozesse
Voraussetzungen für Umschulung
Umschulungen sind kostenpflichtig und es gibt keine Ausbildungsvergütung. Die Teilnahme ist daher meist nur für diejenigen machbar, die einen Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit erhalten. Dieser sollte bereits im Vorfeld beantragt werden.
Ansonsten werden meistens nur ausreichende Deutschkenntnisse und grundlegende Fähigkeiten im Umgang mit Computern gefordert.
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