Im Sicherheitsgewerbe wird viel gefordert. Insbesondere die Arbeitszeiten an Wochenenden oder in den Abendstunden eignen sich nicht für jeden Berufstätigen. Wer allerdings zeitlich flexibel ist, hat als Fachkraft für Schutz und Sicherheit gute Berufsaussichten. Der Job ist darum ein beliebter Umschulungsberuf: Nach zwei Jahren Vollzeit-Umschulung kann man in den Beruf einsteigen und dank spezifischer Fortbildungen neue Verantwortungsbereiche gewinnen.
Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit
Zwei Jahre muss ein Umschulungsteilnehmer für den Lehrgang zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit einplanen. Während dieser Zeit erlernt er im Vollzeitunterricht sowie in Praktika die Grundlagen des Berufes kennen. Voraussetzung einer Umschulung im Sicherheitsbereich ist ein polizeiliches Führungszeugnis ohne Eintrag. Manche Akademien fordern zusätzlich ein Mindest- bzw. ein Höchstalter sowie einen bestimmten Schulabschluss.
Da die Umschulung von privaten Bildungsträgern und Akademien angeboten wird, fallen Lehrgangsgebühren an. Zudem muss der Umschüler seine täglichen Lebenshaltungskosten bestreiten. Wer eine Umschulung anstrebt, weil er seinen erlernten Ausbildungsberuf nicht mehr ausüben kann, hat allerdings Chancen auf eine staatliche Unterstützung. Man sollte also im Vorfeld einer Umschulung immer zuerst das Gespräch mit der Agentur für Arbeit suchen und abklären, ob die Kosten übernommen werden.
Inhalte einer Umschulung im Sicherheitsgewerbe
Da Fachkräfte für Schutz und Sicherheit in verschiedenen Branchen und Beriechen eingesetzt werden, beispielsweise als Sicherheitspersonal bei Veranstaltungen, als Bodyguards oder Begleitpersonen von Sicherheitstransporten, müssen sie umfassend geschult werden. Folgende Themen werden in einer Umschulung vermittelt:
- Sicherheitsbereiche in der Sicherheitswirtschaft
- Rahmenbedingungen der Berufstätigkeit in der Sicherheitswirtschaft
- Planung und Umsetzung von Sicherungsmaßnahmen zur präventiven Gefahrenabwehr
- Rechtsverstöße und Gefährdungssituationen
- Aufgabenbezogene Schutz- und Sicherheitsvorschriften
- Sicherheitstechnische Einrichtungen und Hilfsmittel
- Sicherung und Schützen von Menschen, Objekten, Werten Tätigkeits- und Arbeitsbereiche
Berufsaussichten im Sicherheitsgewerbe
Für Fachkräfte für Schutz und Sicherheit bieten sich zahlreiche Berufsfelder an: Veranstaltungen, Kaufhäuser, Personenschutz, Sicherheitstransporte und mehr. Da immer mehr Hausverwaltungen und Stadtviertel auf eigenes Sicherheitspersonal und Wachdienste setzen, sind die beruflichen Perspektiven von Sicherheitsfachkräften sehr positiv.
Das Einstiegsgehalt kann durch fachspezifische Fortbildungen im Sicherheitsgewerbe mit den Jahren ausgebaut werden.
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