Veterinärmedizin für Tierärzte und Tierheilpraktiker
Um Tierkrankheiten oder Verletzungen fachgerecht zu behandeln, sollten Berufstätige in der Tiermedizin regelmäßige Seminare besuchen. Während der letzten Jahre hat das Interesse an alternativmedizinischen Weiterbildungen stark zugenommen. Naturheilkunde spielt nicht mehr nur in der Humanmedizin eine wichtige Rolle, sondern ebenso in der Tierheilkunde. Tierärzte können dank spezieller Weiterbildungen, beispielsweise in der Tierhomöopathie, ihr Angebot an klassischen Behandlungsmethoden ausbauen und Tierheilpraktiker können ihr Fachwissen mit bestimmten Schulungen auf dem aktuellen Stand halten.
Kurse in der Tiermedizin
Neben umfangreichen Lehrgängen, die Interessierte in eine bestimmte Therapierichtung einführen (z.B. Neuraltherapie bei Tieren), werden zahlreiche fachliche Kurse angeboten. Auch übergreifende Schulungen zum Thema Praxisführung oder Beratungsgespräche eignen sich für eine Fortbildung.
Beispiele für aktuelle Lehrgänge sind:
- Untersuchungsmethoden in der Tierheilkunde
- Laboruntersuchungen THP
- Wellness für Haustiere
- Allergien bei Haustieren
- Zahnheilkunde für Tiere
- Geriatrie bei Hunden und Katzen
- Parasitologie
- Injektionsarten in der THP
Tiermedizin-Weiterbildungen sind vor allem dann sinnvoll, wenn man sich in ein neues Aufgabengebiet einarbeiten muss. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn man vermehrt Tierarten in der Praxis begrüßen darf, mit denen man bislang wenig zu tun hatte, beispielsweise exotische Tiere. Auch Geflügel oder landwirtschaftliche Nutztiere verlangen Spezialwissen, das man sich mittels einer Weiterbildung aneignen kann.
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