Staatlich geprüfter Umweltschutz und Energietechniker
Nach einem Besuch der Technikerschule für Umweltschutz und Energietechnik hat man sehr gute Jobaussichten in einem interessanten und schnelllebigen Markt. Ein staatlich geprüfter Umweltschutztechniker ist überall dort zuhause, wo moderne Technik mit optimaler Umweltverträglichkeit eingesetzt wird. Ob dies der neue Bio-Bauernhof ist oder der Neubau eines Industriekonzerns am Ufer eines Flusses, der Umweltschutztechniker setzt hier sein Knowhow in Sachen Recyclingmöglichkeiten, Luftreinhaltung etc. ein.
Wie lange dauert die Technikerschule?
Die Ausbildung dauert an staatlichen Schulen in Vollzeit 2 Jahre. Es gibt auch Möglichkeiten, den Energie- und Umweltschutztechniker berufsbegleitend zu absolvieren. In diesem Fall muss man dann mit einer Dauer von 3 bis 4 Jahren rechnen.
Die Voraussetzungen um Umweltschutztechniker zu werden
Für den Besuch der Technikerschule benötigt man eine abgeschlossenen Berufsausbildung und mindestens ein Jahr Berufserfahrung in einem branchenbezogenen Beruf. Ohne Berufsausbildung werden mindestens 7 Jahre Berufserfahrung gefordert. Zu relevanten Branchen gehören z.B. die Berufsfelder
- Chemie
- Elektrotechnik
- Metalltechnik
- Technische Assistenten / Assistentinnen
- Landwirtschaft
- Baustoffprüfung
- Mechatroniker SHK
- Kaminkehrer
Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr Berufsabschluss auch für die Zulassung zur Technikerschule Umweltschutz genügt, so kontaktieren Sie einfach eine unserer Technikerschulen. Hier finden Sie bei allen Akademien sehr gute Beratungsstellen.
Kosten und Förderung für die Technikerschule
Im Schnitt sollten Sie mit monatlichen Kosten von ca. 200 € rechnen. Somit bei zwei Jahren Schulzeit ca. 4.800 €. Dazu kommen die Prüfungsgebühren von ca. 200 €. In den meisten Technikerschulen fallen außerdem noch Materialkosten an. Hier sollten Sie pro Monat ca. 10 bis 20 € dazurechnen.
Wer seinen Abschluss bei einer privaten Technikerschule absolvieren möchte, muss sich auf Kursgebühren von rund 10.000 € einstellen. Dafür sind die Kurse bei diesen Anbietern meist deutlich schneller fertig.
Die Technikerschule für Umweltschutz ist eine klassische Aufstiegsfortbildung und wir mit dem Aufstiegs-BAföG gefördert.
Wenn Sie in Ihrem gelernten Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten können, so kann die Technikerschule unter Umständen auch von der Deutschen Rentenversicherung oder der Agentur für Arbeit gefördert werden.
Zusätzliche Weiterbildungen und Qualifikationen
Ein staatlich geprüfter Umweltschutztechniker ist meistens auch mit Themen der Arbeitssicherheit konfrontiert. Außerdem sind Techniker oft Ansprechpartner für Lehrlinge und Azubis und somit würde sich der Ausbilderschein anbieten.
Weitere interessante Seminarthemen sind:
Unter Seminare, Ausbildung oder Weiterbildung vergleichen in Umwelttechniker finden Sie 1 Kurs in der Stadt Regenstauf und weitere Städte in Ihrer Nähe