Weiterbildung zum Schweißwerkmeister
Ein Schweißwerkmeister verfügt über Fachwissen sowie Fertigkeiten zum Thema Schweißen. Er übernimmt in Unternehmen der Produktion und Fertigung Führungsaufgaben auf Meisterebene und kann sich zum Schweißlehrer oder Schweißfachmann weiterbilden.
Wie wird man Schweißwerkmeister?
Um die Weiterbildung zum Schweißwerkmeister zu machen, muss man mindestens 22 Jahre alt sein und drei Jahre Praxisbezug vorweisen. Nach der Schweißerprüfung behandelt man in der Fortbildung technische Grundlagen, Fachkunde sowie prozessspezifische Lerninhalte und muss schließlich in einer Abschlussprüfung seine Kenntnisse und Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Wer über eine berufliche Ausbildung in einem metallverarbeitenden Handwerk oder über den Industriemeister-Titel verfügt, kann einen Teil der Weiterbildung überspringen und auf diese Weise schneller zum Abschluss gelangen.
Inhalte des Lehrgangs
Die Qualifizierung zum Schweißwerkmeister gliedert sich in mehrere Abschnitte. Neben Grundlagen stehen Fachkunde und Praxisübungen auf dem Unterrichtsplan. Beispielhafte Themen sind:
- Schweißprozesse
- Technisches Rechnen
- Elektrotechnik-Grundlagen
- Werkstoffkunde
- Schweißtechnik und Sonderverfahren, Löten
- Schweißverbindungen und Schweißnahtdarstellung
- Arbeitssicherheit und Qualitätskontrolle
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