Weiterbildung zum Internationalen Schweißpraktiker
Der Lehrgang zum Internationalen Schweißpraktiker (SP, IWP) befähigt die Teilnehmer dazu, in kleinen und mittelständischen Unternehmen als Schweißaufsicht tätig zu sein. In großen Unternehmen und Konzernen fungieren Schweißpraktiker als Bindeglied zwischen Schweißfachingenieuren und den umsetzenden Schweißfacharbeitern.
Schweißpraktiker Lehrgang Voraussetzungen
Der Lehrgang zum Schweißpraktiker setzt ein Mindestalter von 20 Jahren sowie eine mindestens 2-jährige Praxiserfahrung im Job voraus. Ebenso Voraussetzung für die Zulassung zur Weiterbildung ist eine erfolgreich bestandene Schweißerprüfung.
Qualifizierung zum Schweißpraktiker
Die Schweißpraktiker-Schulung gliedert sich in drei Module, die aufeinander aufbauen. Meist können diese Lerneinheiten jedoch auch einzeln besucht werden, um beispielsweise Kenntnisse aufzufrischen.
Am Ende der Qualifizierung erfolgt eine Prüfung mit dem Abschluss zum Schweißpraktiker oder auch International Welding Practitioner. Dieser wird international anerkannt.
Inhalte der Weiterbildung
Während der Fortbildung werden beispielsweise folgende Themen behandelt:
- Schweißprozesse und Schweißausrüstung
- Schweißtechnik
- Werkstoffe und Wärmebehandlung
- Schweißverbindungen und Schweißnähte
- Arbeitssicherheit und Qualitätssicherung
Schweißaufsicht Lehrgang
Schweißaufsichtspersonal ist nach EN ISO 14731 für die Koordinierung von Herstellungsprozessen für schweißtechnische Prozesse zuständig. Hierzu muss die Schweißaufsicht über die nötigen technischen Kenntnisse verfügen. Als Qualifikationen werden folgende Titel empfohlen:
- Internationaler Schweißfachingenieur
- Internationaler Schweißtechniker
- Internationaler Schweißfachmann
- Internationaler Schweißpraktiker
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