Rettungssanitäter Ausbildung
Ein Sanitäter ist eine nichtärztliche Person, die die Erstversorgung eines Patienten übernimmt, bis der Rettungsdienst eingetroffen ist. Um Sanitäter zu werden, bedarf es in der Regel einen abgeschlossenen Erste-Hilfe-Kurs. Die Ausbildung beinhaltet neben medizinischen Themen wie Anatomie und Physiologie, Atmung und Kreislauf und Knochenbrüche auch Themen zum Arbeitsschutz. Die Ausbildung dauert zwischen 48 und 80 Unterrichtsstunden und wird mit einer schriftlichen und praktischen Prüfung abgeschlossen.
Fort- und Weiterbildungen im Rettungsdienst
Wer sich weiterqualifizieren möchte, kann sich auf ein spezielles Fachgebiet wie beispielsweise die Wasserrettung festlegen oder eine Ausbildung zum Rettungshelfer, Rettungssanitäter oder Notfallsanitäter absolvieren und anschließend im Rettungsdienst arbeiten, der den Sanitäter nach der Erstversorgung eines Patienten ablöst und sich um die weitere Behandlung kümmert.
Fortbildungspflicht für Rettungsassistenten
Rettungsassistenten im öffentlichen Rettungsdienst haben eine Fortbildungspflicht, die jedoch in den Bundesländern unterschiedlich gehandhabt wird. Laut Rettungsdienstgesetz ist es aber erforderlich, mindestens 30 Stunden Pflichtfortbildungen im Jahr zu absolvieren. Neben den grundlegenden Ausbildungen gibt es noch weitere Aufbauschulungen und Lehrgänge, die für die Arbeit als Sanitäter oder Rettungshelfer wichtig und nützlich sind.
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