Umgang mit Suizidalität
In diesem Seminar, das sich an alle Berufsgruppen der Psychiatrie wendet, die in ambulanten oder stationären Settings immer wieder mit Patient*innen in suizidalen Krisen zu tun haben, werden zum einen „Techniken“ vermittelt, die bei Diagnostik und Begleitung von Menschen in suizidalen Krisen hilfreich sind, zum anderen aber auch wird ganz individuell an der Stärkung therapeutischer Beziehung gearbeitet, die sich als wichtigste Größe in der Suizid-Prävention benennen lässt. Raum soll auch sein für eigene Fallbeispiele und für Selbstfürsorge für uns Helfende.
Trotz aller Fortschritte in der Psychiatrie bleiben die Zahlen für Suizide in Deutschland weitgehend konstant und sind um Vielfaches höher als die der Verkehrstoten. Auch kann dieser Fortschritt nichts von der Erschütterung nehmen, die Suizide auslösen, bei Angehörigen, bei Freund*innen, Kolleg*innen aber auch bei uns: den professionellen Helfer*innen. Und immer noch, auch im 21. Jahrhundert, umgibt Suizid das Stigma des Ungeheuerlichen. Das macht es uns Helfenden nicht leichter, Suizidgefahren zu erkennen, adäquat zu bewerten und individualisiert beizustehen; günstigstenfalls Suizide auch abzuwenden.
Veranstaltungs-Code | FB24-388423-60845416 |
Veranstaltungsort:
69168 Wiesloch
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Starttermin: 07.05.2025 - 08.05.2025
2 Tage, 1.Tag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr + 2.Tag von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr
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