Temporäre (transportable) Lichtzeichenanlagen Einsatz von Lichtsignalanlagen bei Arbeitsstellen an Straßen- Anforderungen und praktische Umsetzung
Lichtsignal- bzw. Lichtzeichenanlagen (umgangssprachlich oft als „Ampeln“ bezeichnet) dienen der Steuerung des Straßenverkehrs. In Arbeitsstellen müssen sie temporär eingesetzt werden, wenn Engstellen mit Wechselverkehr oder gesicherte Fußwegquerungen eingerichtet werden, aber auch bei Umleitungsstrecken.Das Seminar vermittelt die Kenntnisse, die für den Einsatz temporärer Lichtzeichenanlagen an Arbeitsstellen an Straßen erforderlich sind, um diese planen und einrichten sowie genehmigen und kontrollieren zu können.Hier werden die Rechtsgrundlagen und geltenden Regelwerke vorgestellt und die sich daraus ergebenden Anforderungen und erforderlichen Nachweise beschrieben. Für die verschiedenen Einsatzbereiche werden Erläuterungen zum verkehrstechnischen Nachweis und den Signalprogrammen gegeben. Dabei wird auch auf die Anforderungen an die Verkehrsrechtliche Anordnung eingegangen.Wenn Sie Interesse an weiterführenden Inhalten zu Lichtsignalanlagen über deren temporären Einsatz hinausgehend haben, empfehlen wir Ihnen unser Seminar „Lichtsignalanlagen / Lichtzeichenanlagen“.
Gut zu wissen
Ampeln werden in der StVO als Lichtzeichenanlage (kurz: LZA) bezeichnet. In der Verkehrsplanung sowie in technischen Richtlinien ist jedoch der Begriff Lichtsignalanlage (LSA) gängiger.
Alle transportablen Lichtsignalanlagen unterliegen der Überprüfung bzw. Abnahme durch die zuständige Behörde - vor der Inbetriebnahme.
Transportable Lichtsignalanlagen müssen baulich und technisch den „Technischen Lieferbedingungen für transportable Lichtsignalanlagen" entsprechen.
Die Steuerung hat gemäß den „Richtlinien für Signalanlagen (RiLSA) zu erfolgen. Sie sind nach RSA21 immer dann einzusetzen, wenn der Verkehr ohne Steuerung nicht sicher oder nicht flüssig ablaufen kann. Die ZTV-SA geben hierzu ergänzende Hinweise.
Inhalte
- Rechtsgrundlagen (StVO, VwV-StVO)
- Regelwerke (RSA, ZTV-SA, RiLSA, TL-Transportable Signalanlagen)
- Einsatzbereiche (Engstellen, Fußgänger-Schutzanlagen, Knotenpunkte, Umleitungen, Regelung des Baustellenverkehrs)
- Anforderungen an LZA
- erforderliche Nachweise
- verkehrstechnische Nachweise
- Signalprogramm
- Verkehrsrechtliche Anordnung
- Überwachung und Kontrolle
- Beispiele
Zielgruppe
Verkehrsbehörden, die LZA prüfen, anordnen, abnehmen und kontrollieren müssen sowie ausführende Firmen, die LZA planen und einrichten.
Schulungsnachweis
Schulungsbescheinigung
Im Preis enthalten
Im Preis enthalten sind Schulungsbescheinigung, Sicherheitspass nach Bedarf und Seminarbegleitende Unterlagen. Bei Präsenz-Seminaren ist die Bewirtung der Teilnehmer im Preis enthalten (Tagungsgetränke, Kaffeepausen, Mittagessen). Bei Online-Seminaren erhalten die Teilnehmer vorab die Unterlagen per E-Mail (PDF).
Seminardauer
09:00
- ca. 16:30 Uhr
Ziel
Lichtsignal- bzw. Lichtzeichenanlagen (umgangssprachlich oft als „Ampeln“ bezeichnet) dienen der Steuerung des Straßenverkehrs. In Arbeitsstellen müssen sie temporär eingesetzt werden, wenn Engstellen mit Wechselverkehr oder gesicherte Fußwegquerungen eingerichtet werden, aber auch bei Umleitungsstrecken.
Das Seminar vermittelt die Kenntnisse, die für den Einsatz temporärer Lichtzeichenanlagen an Arbeitsstellen an Straßen erforderlich sind, um diese planen und einrichten sowie genehmigen und kontrollieren zu können.
Hier werden die Rechtsgrundlagen und geltenden Regelwerke vorgestellt und die sich daraus ergebenden Anforderungen und erforderlichen Nachweise beschrieben. Für die verschiedenen Einsatzbereiche werden Erläuterungen zum verkehrstechnischen Nachweis und den Signalprogrammen gegeben. Dabei wird auch auf die Anforderungen an die Verkehrsrechtliche Anordnung eingegangen.
Veranstaltungs-Code | FB24-498812-57655928 |