Sexualpädagogik in der Kindertagesstätte
Warum es so wichtig ist, die Dinge beim Namen zu nennen. Diese Fortbildung ist so konzipiert, dass sowohl genügend Zeit für den fachlichen Input als auch zum Erfahrungsaustausch besteht. Es werden Beispiele aus der Praxis besprochen und die eigene Haltung zur Sexualität reflektiert. Ziel des Seminars ist es, für kindliche Sexualität zu sensibilisieren und Handlungssicherheit im Umgang mit kindlicher Sexualität in Bezug auf die Kinder, die Eltern und Kolleg*innen zu erreichen.
Sexualität ist ein Grundbedürfnis eines jeden Menschen, jedoch hat die kindliche Sexualität wenig mit der Sexualität Erwachsener zu tun.
Bereits vor der Geburt setzt die psychosexuelle Entwicklung ein und in den ersten Lebensjahren erkundet das Kind seinen Körper und die Umwelt mit allen Sinnen.
Wird das Kind älter, stellt es Fragen in Bezug zur Sexualität, was bei Erwachsenen zu Verlegenheit und Unsicherheit führen kann. Unsichere Reaktionen und Antworten, sowie eigene kulturelle oder auch institutionelle Tabus führen zu einem unentspannten Umgang mit Sexualität.
Inhalt:
- Definition „Sexualität“ und rechtliche Grundlagen
- Die psychosexuelle Entwicklung
- Kindliche Sexualität – Erwachsenensexualität
- Umgang mit sexualpädagogischen Alltagssituationen – Doktorspiele
- Sexuelle Übergriffe unter Kindern
- Begriffsbestimmung sexueller Übergriff, sexuelle Grenzverletzung
- Unterschied: Sexuelle Übergriffe unter Kindern – sexueller Missbrauch an Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen
- Fachlicher Umgang und Gesprächsführung:
- Gender / Diversität
- Elternarbeit / familiärer und kultureller Hintergrund
Veranstaltungs-Code | FB24-459102-57875839 |
Veranstaltungsort:
80336 München
weitere Orte/Termine
Starttermin: 15.01.2025 - 16.01.2025
Zwei Seminartage von jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr
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