Der Zollbeauftragte - Schnittstelle zu Management und Behörden
Ob Zollverantwortliche*r oder Zollbeauftragte*r - die Bezeichnungen sind ebenso vielfältig wie kreativ. Welche Aufgaben und Verantwortungsbereiche bzw. auch welches Haftungsrisiko dahinter steckt ist vielen unklar. Das Seminar vermittelt hier wichtige Hintergrundinformationen.
Wenn ein Unternehmen am globalen Warenverkehr teilnimmt, ist es empfehlenswert bzw. im Zusammenhang mit dem AEO Pflicht, eine Person zu benennen, die sich in den Vorschriften des Zoll- und Außenwirtschaftsverkehrs auskennt und sich dabei wohl und sicher fühlt.
Die Bezeichnungen für den "auserwählten" Mitarbeiter, der mit Zollaufgaben betraut wird, sind dabei vielfältig: Zollverantwortliche*r, Zollreferent*in, Ansprechpartner*in Zoll, Gesamtverantwortliche*r Zoll. Häufig wird die Bezeichnung Zollbeauftragte*r gewählt.
Doch was steckt hinter dieser Aufgabe? Der / die Zollbeauftragte hat Rechte, Pflichten und entsprechende Verantwortungsbereiche. Oft stellen sich die Mitarbeiter*innen die Fragen: Wer haftet im Zweifelsfall für was? Wie wird der/die Zollbeauftragte ins Unternehmen eingebunden? Und was ist bei einer Zollprüfung zu beachten?
Das Seminar beantwortet die Fragen und vermittelt den (zukünftigen) Zollverantwortlichen wichtige Hintergrundinformationen.
- Ausgangssituation
- Zollorganisation - Einbindung des Zollbeauftragten im Unternehmen
- Rechte, Pflichten und Haftung
- Beteiligte Personen des Steuerrechts
- Supply Chain - Zollprozesse
- Kostenminimierung
- Risiko im Zollprozess
- Die Zollprüfung
- Kommunikation mit den Behörden
Veranstaltungs-Code | FB24-513135-58919238 |
Voraussetzungen für die Teilnahme an diesem Kurs:
Zollbeauftrage und solche, die es werden sollen und wollen, aber auch Führungskräfte, die wissen möchten, was ein Zollbeauftrage*r können muss.
Bildungsziel der Schulung:
Teilnahmebescheinigung
Veranstaltungsort:
74074 Heilbronn
weitere Orte/Termine
Starttermin: 26.06.2025
08:30 - 16:00
Kostenlos Info anfordern