Der achtsame Umgang mit chronischen Schmerzen — ein komplementärmedizinischer Ansatz
Erlernen von Meditationsanleitungen speziell für Menschen mit chronischen Schmerzen. Grenzen der Achtsamkeit im Umgang mit chronischen Schmerzen (Kontraindikation). Akzeptanz versus Ablenkung – wann ist was hilfreich? Reflexion des eigenen Umganges mit Schmerzen. Theorie zu Achtsamkeit und Schmerz, wissenschaftliche Evidenz
Achtsamkeitspraxis kann eine heilsame Alternative bieten zum „Kampf gegen den Schmerz“ und damit gegen den eigenen Körper bzw. gegen sich selbst. Durch die mitfühlende und achtsame Hinwendung zum Schmerz, wird der Umgang mit dem sekundären Leid (wie Grübeln, Ängste, Verzweiflung) wesentlich erleichtert. Dies wiederum kann sich positiv auf das Schmerzerleben auswirken, die Lebensqualität wird gesteigert und das Selbstwirksamkeitserleben erhöht. Um Menschen mit chronischen Schmerzen an die Praxis der Achtsamkeit heranzuführen, braucht es ein eigenes, vertieftes Verständnis vom achtsamen Umgang mit herausfordernden Erfahrungen. Zunächst ist die eigene Selbstfürsorge und Abgrenzungsfähigkeit wichtig sowie die Verkörperung von Mitgefühl und Gelassenheit. Dies gelingt am besten durch das Üben von Achtsamkeit. Der zweite Aspekt ist die Verkörperung und Vermittlung der Haltung von Achtsamkeit dem Schmerz gegenüber sowie eine entsprechende Adaptation von Achtsamkeitsübungen für die Betroffenen.
Veranstaltungs-Code | FB24-489690-60705296 |
Veranstaltungsort:
69168 Wiesloch
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Starttermin: Termin auf Anfrage
3 Tage, 1.Tag von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr + 2.Tag von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr + 3.Tag von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr
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