Das Innere Kind: Den gesunden Erwachsenen stärken
Ausgangshypothese der Arbeit mit dem Inneren Kind:
Hat die Psyche eines Menschen in der Kindheit Verletzungen erlebt, will der Erwachsene sich später davor schützen, den Schmerz des Kindes zu fühlen. Er möchte die damalige Hilflosigkeit nicht spüren. So haben viele Menschen beim Heranwachsen gelernt, wichtige Gefühle zu verdrängen.
Das Ziel ist, eine liebevolle innere Verbindung zwischen dem Inneren Kind und dem Erwachsenen herzustellen.
Es ist nötig, dass der Erwachsene sich dafür entscheidet, das Innere Kind anzunehmen, um die falschen Glaubensmuster zu beseitigen. Mit der Übernahme der Selbstverantwortung wird der Mensch unabhängig von dem Wohlwollen anderer Personen.
In der therapeutischen Arbeit kann man dazu z. B. mit Imagination ansetzen. Über ein angeleitetes imaginatives Rollenspiel werden Szenen der Biografie wiederbelebt. Dem erwachsenen Menschen stehen hilfreichere Verhaltensweisen zur Verfügung als dem abhängigen Kind.
Es stärkt die Psyche der/des Klienten/in, zu erfahren, dass unangenehme Gefühle häufig Gefühle der Vergangenheit sind.
Eine Basis wird geschaffen, um zukünftig immer öfter Gefühle der Vergangenheit als Emotionen der Biografie zu identifizieren und im zweiten Schritt mit dem Bewusstsein in die Gegenwartssituation zu wechseln.
Dieses Seminar richtet sich vor allem an Psychologische Berater/innen, Heilpraktiker/innen (Psychotherapie) und Anwärter/innen.
Veranstaltungs-Code | FB24-344905-59067224 |
Veranstaltungsort:
33602 Bielefeld
weitere Orte/Termine
Starttermin: 29.03.2025 - 30.03.2025
Sa 29.03.2025 11:00-17:00, So 30.03.2025 11:00-17:00
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