Erhaltung von Brückenbauwerken

Brückenbauwerke sind ein unverzichtbarer Bestandteil einer leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur. Die Erhaltung von Brücken ist somit eine wichtige Voraussetzung für nachhaltige Mobilität. Hierfür ist es unerlässlich, Alterungsprozesse und typische Schwachstellen von Brückenbauwerken ebenso zu kennen wie Methoden zu deren Untersuchung und Bewertung. Problembewusstsein entwickeln für den Themenkomplex Bauwerkserhaltung und die Wichtigkeit der regelmäßigen BauwerksprüfungKriterien für die sinnvolle Priorisierung von Erhaltungsmaßnahmen und KosteneinsparungAlterungsprozesse und Schäden bei Bauwerken aus Stahlbeton, Stahl, Mauerwerk und HolzMöglichkeiten und Inhalt der Richtlinie zur Nachrechnung von Straßenbrücken im Bestand (Nachrechnungsrichtlinie) selbstständiges Erkennen von Schäden durch umfangreiche BeispieleMöglichkeiten und Grenzen der zerstörungsfreien Prüfverfahren Radar, Ultraschall, Potenzialfeld und Bewehrungsortung HinweisDas Seminar bietet einen Einstieg in die Problematik und ersetzt nicht die umfangreicheren Bauwerksprüfer-Lehrgänge des VFIB.Das Seminar ist gemäß der Fortbildungsordnung der Ingenieurkammer Baden-Württemberg und der Ingenieurkammer-Bau NRW (mit 8 Unterrichtseinheiten) anerkannt.Die Technische Akademie Esslingen e. V. (TAE) ist als Ausbildungsstätte vom „Ausbildungsbeirat Sachkundiger Planer für die Instandhaltung von Betonbauteilen beim Deutschen Institut für Prüfung und Überwachung e. V. (ABB-SKP)“ offiziell anerkannt. Diese Veranstaltung wird von der TAE als Weiterbildung für Sachkundige Planer gemäß ABB-SKP mit einem Umfang von 8 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten anerkannt.
Donnerstag, 20. März 20259.00 bis 12.15 und 13.15 bis 16.30 UhrBauwerks-Management von BrückenRechtliche Grundlagen von Bauwerksprüfung und ErhaltungsmanagementBauwerksprüfung nach DIN 1076 und Schadensbewertung nach den Richtlinien für die Erhaltung von Ingenieurbauten (RI-EBW-PRÜF)Bauwerksalterung von Stahlbeton und StahlbrückenObjektbezogene Schadensanalyse (OSA) an Brücken – Möglichkeiten und Grenzen der zerstörungsfreien Prüfung (ZfP) an BrückenPraktische Anwendung der zerstörungsfreien Prüfung (Ultraschall, Radar, Potenzialfeldmethode, chemische Analyse etc.) an Brücken aus Beton, Mauerwerk, Spannbeton und Stahl in Beispielen NachrechnungsrichtlinieAnwendung von ZfP-Verfahren zur Rekonstruktion von Bestandsplänen für die NachrechnungBesonderheiten bei der Untersuchung von Holzbrücken
Veranstaltungs-Code | FB24-97088-60422325 |