Berufsabschluss ohne Ausbildung
Maschinen- und Anlagenführer richten Fertigungsmaschinen ein, bedienen sie und halten sie instand. Verfügt ein Mitarbeiter nicht über eine fachspezifische Ausbildung, kann aber einige Jahre Berufserfahrung vorweisen, bietet sich eine Externenprüfung an. Dadurch erlangt man einen anerkannten Berufsabschluss, der einen beruflich weiterbringen kann.
Externenprüfung zum Anlagenführer vorbereiten
Die Vorbereitungskurse werden von IHKs und privaten Bildungsträgern angeboten. Die Kursgebühren belaufen sich meist auf mehrere tausend Euro, für die man jedoch Fördermittel in Anspruch nehmen kann. Außerdem unterscheiden sich die Preise nach Anbietern - ein genauer Vergleich im Vorfeld der Weiterbildung ist also sinnvoll.
Inhalte einer Vorbereitungsschulung
Die Lehrgänge, die angehende Maschinen- und Anlagenführer für die Externenprüfung vorbereiten, behandeln viele Themen, die bei der eigentlichen Ausbildung in der Berufsschule vermittelt werden. Beispiele für Lerneinheiten sind:
- Fertigung von Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen
- Fertigung von Bauelementen mit Maschinen
- Fertigung von Einzelteilen mit Werkzeugmaschinen
- Fertigung von Einzelteilen auf CNC-Drehmaschinen
- Herstellung von einfachen Baugruppen
- Wartung und Instandhaltung technischer Systeme
- Installation und Inbetriebnahme steuerungstechnischer Systeme
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