Externenprüfung für Automobilkaufleute
Wer einschlägige Berufserfahrung in der Automobilbranche vorweisen kann, aber keine Ausbildung in diesem Bereich absolviert hat, kann seinen Berufsabschluss nachholen: Dank der Externenprüfung erlangt man seinen Berufsabschluss als Automobilkaufmann oder als Automobilkauffrau.
Welche Voraussetzungen gibt es?
Zur Externenprüfung werden Teilnehmer zugelassen, die mindestens viereinhalb Jahre im KFZ-Vertrieb arbeiten. Die berufspraktischen Erfahrungen befähigen zur Teilnahme an der Externenprüfung für Automobilkaufleute.
Wie bereitet man sich auf die Prüfung vor?
Die Externenprüfung erfordert eine genaue und zielgerichtete Vorbereitung. Schulungen der IHK oder anderer Bildungsträger unterstützen die Teilnehmer bei ihren Lerneinheiten. Erfahrene Dozenten vermitteln wichtige Themen und erläutern Fragestellungen.
In Vollzeit dauert der vorbereitende Lehrgang zwischen sechs und zwölf Monaten. Berufsbegleitende Kurse dauern entsprechend länger. Die Kosten für den Lehrgang betragen in der Regel mehrere tausend Euro; Fördergelder können jedoch beantragt werden.
Welche Themen sind wichtig?
Die Ausbildungsinhalte richten sich nach dem Rahmenlehrplan des Berufsbildes. Gemeinsam mit den übrigen Teilnehmern des Vorbereitungskurses lernt man zum Beispiel folgende Themen:
- Wirtschafts- und Sozialkunde
- Vertriebs- und Serviceleistungen
- Kaufmännische Steuerung und Kontrolle
- Kommunikation
- Finanzdienstleistungen (z.B. Finanzierung, Versicherungen)
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